Olaf Scholz (SPD), Jahrgang 1958, Bundeskanzler: Der bisherige Finanzminister wird das Land in Zukunft als Bundeskanzler regieren.
Foto: JOHN MACDOUGALL / AFPWolfgang Schmidt (SPD), Jahrgang 1970, Chef des Bundeskanzleramts: Der bisherige Staatssekretär im Finanzministerium ist seit vielen Jahren Scholz' enger Vertrauter.
Foto: Anne Preussel / photothek / IMAGONancy Faeser (SPD), Jahrgang 1970, Innenministerium: Die Juristin wechselt aus Hessen nach Berlin. Bislang war sie Vorsitzende der SPD-Fraktion im Landtag in Wiesbaden.
Foto: Arne Dedert / dpaKarl Lauterbach (SPD), Jahrgang 1963, Gesundheitsministerium: Inmitten der Pandemie ist das Ministerium ein besonders wichtiges Ressort. Lauterbach ist der bekannteste Gesundheitsexperte seiner Partei – künftig ist er federführend für den Kampf gegen Corona zuständig.
Foto: STEFANIE LOOS / AFPSvenja Schulze (SPD), Jahrgang 1968, Ministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung: Sie bleibt Regierungsmitglied, wechselt aber das Ressort. In der Großen Koalition war Schulze Umweltministerin.
Foto: Political-Moments / IMAGOChristine Lambrecht (SPD), Jahrgang 1965, Ministerium der Verteidigung: Zum dritten Mal in Folge wird eine Frau an der Spitze des Verteidigungsministeriums stehen – Lambrecht folgt auf Ursula von der Leyen und Annegret Kramp-Karrenbauer. Bislang war Lambrecht Justizministerin.
Foto: Michael Kappeler / dpaHubertus Heil (SPD), Jahrgang 1972, Ministerium für Arbeit und Soziales: Heil behält trotz des Regierungswechsels seinen Posten, das Ressort führte er bereits in der Großen Koalition.
Foto: Annette Riedl / dpaKlara Geywitz (SPD), Jahrgang 1976, Ministerium für Bauen und Wohnen: Die Politikerin übernimmt das neu geschaffene Ressort, um eines der dringlichsten Probleme Deutschlands anzugehen. Im Duo mit Scholz hatte sich Geywitz um den SPD-Vorsitz beworben, unterlag aber gegen Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans.
Foto: Janine Schmitz / photothek / IMAGOAnnalena Baerbock (Grüne), Jahrgang 1980, Auswärtiges Amt: Mit Baerbock wird erstmals eine Frau Außenministerin Deutschlands.
Foto: Chris Emil Janßen / IMAGORobert Habeck (Grüne), Jahrgang 1969, Ministerium für Wirtschaft und Klimaschutz: Er wäre auch gerne Finanzminister geworden, nun führt Habeck ein ausgebautes Wirtschaftsressort. Zudem ist er Vizekanzler.
Foto: INA FASSBENDER / AFPSteffi Lemke (Grüne), Jahrgang 1968, Ministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit: Die Politikerin aus Dessau ist Diplomagraringenieurin und war mehrere Jahre Bundesgeschäftsführerin ihrer Partei.
Foto: Political-Moments / IMAGOCem Özdemir (Grüne), Jahrgang 1965, Ministerium für Ernährung und Landwirtschaft: Bei der Bundestagswahl 2021 holte er in Stuttgart ein Direktmandat. Er ist der erste Bundesminister mit türkischem Migrationshintergrund.
Foto: Arnulf Hettrich / IMAGOAnne Spiegel (Grüne), Jahrgang 1980, Ministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend: Bislang war die Grünenpolitikerin Ministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität in Rheinland-Pfalz.
Foto: Thomas Frey / IMAGOChristian Lindner (FDP), Jahrgang 1979, Ministerium der Finanzen: Seit 2013 ist Lindner Bundesvorsitzender seiner Partei. Als Finanzminister nimmt er eine Schlüsselrolle in der Ampelkoalition ein.
Foto: CLEMENS BILAN / EPABettina Stark-Watzinger (FDP), Jahrgang 1969, Ministerium für Bildung und Forschung: Die Volkswirtin arbeitete neun Jahre lang in einer Forschungseinrichtung, dem heutigen Leibniz-Institut für Finanzmarktforschung, das der Goethe-Universität in Frankfurt angegliedert ist. Sie ist die einzige FDP-Frau im Kabinett.
Foto: ANNEGRET HILSE / REUTERSVolker Wissing (FDP), Jahrgang 1970, Ministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur: Seit September 2020 ist der Liberale Generalsekretär seiner Partei. Zuvor war er Landesminister in Rheinland-Pfalz.
Foto: Michael Kappeler / dpaMarco Buschmann (FDP), Jahrgang 1977, Ministerium der Justiz: Der Jurist arbeitete bis 2014 für eine internationale Großkanzlei. Seit 2017 war er Erster Parlamentarischer Geschäftsführer der FDP-Bundestagsfraktion. Buschmann galt als für einen Ministerposten gesetzt.
Foto: CLEMENS BILAN / EPA